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"With algorithms starting to govern more and more aspects of our lives, it was only a matter of time until someone started to deify them."
Im Interview spricht Beth Singler mit The Daily Beast über Religion, die sich digitale Technologie als Werkzeug zunutze macht und die zunehmende Bedeutung, teilweise sogar Verehrung, von künstlicher Intelligenz.
Neben pragmatischen Aufgaben wird KI immer häufiger mit tiefen Sinnfragen und der Suche nach dem Glück betraut. Dadurch erhält sie teilweise eine transzendente Autorität oder sogar die Bedeutung einer Gottheit. Vergessen wird dabei oft, dass hinter den Algorithmen Menschen stecken, die ihre eigenen (kommerziellen) Interessen verfolgen und unter Umständen ihre Vorurteile an den Algorithmus weitergeben.
“One of the harms is that we see it as something different to what it actually is,” Singler said. “It’s not actually gods in the machine, but it's humans in the machine making decisions and judgments about how to put particular weights on particular outcomes.”
Der Beitrag kann auf der Webseite von The Daily Beast gelesen und gehört werden.
