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UFSP Digital Religion(s)

Digitale (religiöse) Sprachpraktiken im Kontext von Verschwörungstheorien

Projekt D1

Im Projekt werden digitale Sprachpraktiken und ihre religiösen Bezüge im Kontext von Verschwörungstheorien in den Blick genommen.

Das Projekt widmet sich entsprechend aus einer linguistischen Perspektive den folgenden Forschungsfragen: Wie sind Verschwörungstheorien in digitalen Kontexten sprachlich oder multimodal mit Religion oder religiösen Praktiken verbunden und inwiefern rufen sie extremistische Kontexte auf? Welche Emotionen oder Affekte werden dadurch artikuliert und inwieweit spiegeln sie bestimmte Stances und Sprach- oder Medienideologien wider?

Diese Fragen werden mit einem Mix aus quantitativen und qualitativen Methoden anhand eines Korpus an öffentlich zugänglichen Kommunikaten aus sozialen Medien, thematischen Foren und Online-Kommentaren untersucht. In einem ersten Schritt werden dabei korpuslinguistische Ansätze für die Sammlung und vorläufige Analyse der Daten angewandt. Ethnografische Ansätze in Form von Umfragen und Interviews ergänzen die Datenerhebung. In einem zweiten Schritt werden die so gewonnenen Daten mithilfe diskursanalytischer und qualitativ-hermeneutischer Methoden untersucht.

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